Ich bin ein Fan von positiven Nachrichten. Leider kommen diese im redaktionellen Alltag oft zu kurz. Denn: Schlechte Nachrichten verkaufen sich einfach besser. Aber es gibt einen anderen Weg, der nennt sich “konstruktiver Journalismus”. Dabei geht es um eine lösungsorientierte Berichterstattung. Ein konstruktiver Journalismus beschreibt nicht nur, was in der Welt alles schief läuft, sondern richtet den Blick in die Zukunft. Bietet Lösungen, Handlungsmöglichkeiten, Perspektiven und Hoffnung. Kurz gesagt: Dieser Ansatz rechnet Rudolf Augsteins Leitspruch für Journalisten “Sagen, was ist” ein “Sagen, was geht” zu.